Die Honigbiene kann heutzutage nicht mehr ohne Imker existieren, denn sie ist bedroht durch Monokulturen, Schädlinge wie die Varroa-Milbe, Parasiten, Krankheiten und Imkermangel.
Im normalen Prozess der Evolution hat die Biene, dank natürlicher Selektion, überlebt. Durch die überhandnehmende Menge an schädlichen Einflüssen ist die Biene stark vom Aussterben gefährdet, denn das Artensterben heutzutage verläuft um die 1000 Mal schneller als der evolutionsbedingte Verlust.
Bis zu 240.000 Bienenvölker haben den Winter 2016/2017 nicht überlebt!
Auch in dem Winter 2017/2018 haben wieder annähernd die gleiche Anzahl von Völkern nicht überleben.
Wir als Imkerei möchten, dass sich die Population der Biene wieder erholt,
wächst und sich dadurch wieder stabilisiert.
Dafür gewähren Sie unserer Imkerei Zugang zu den Völkern, um die Pflege sicherzustellen.
Sprechen Sie uns an und wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot:
Die Miete richtet sich nach der Laufzeit und beträgt pro Bienenvolk, pro Monat und je Standort:
Der monatliche Mietpreis bezieht sich auf ein Bienenvolk, inkl. der gesetzlichen MwSt. Sollten mehrere Bienenvölker gemietet werden, die am selben Standort stehen, dann gewähren wir ab dem zweiten Bienenvolk eine Ermäßigung von 5% auf den monatlichen Mietpreis.
Die Holz-Beute für das Bienenvolk mit bis zu 50.000 Bienen im Sommer besteht aus bis zu 4 gestapelten Holzzargen.
Ganz unten befindet sich der Gitterboden mit dem Flugloch, darüber kommen zwei Holzzargen für die Bruträume. Dann folgen je nach Trachtlage ein oder zwei Honigräume, darüber eine Folie und ein Filz zur Dämmung und der Deckel, der das Ganze abschließt.
Bienen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Natur. Sie sind lebenswichtig für unser Ökosystem, da sie zu über 80% für die Bestäubung aller Pflanzen verantwortlich sind.
Sollte die natürliche Bestäubung rückläufig werden oder gar ausbleiben, so kann dies niemand wirklich ersetzen. Dies wäre fatal für die Natur und auch für uns Menschen.
Ohne Insektenbestäubung würde die Ernte der Nutzpflanzen um gut 75% geringer ausfallen. Wichtige Obst- und Gemüsesorten würden auf gut 10-20% des normalen Ertrages reduziert.
Viele Pflanzenarten wären vom Aussterben bedroht!